kawah Ijen Teil zwei

Kawah Ijen 


Im Catimor Homestay angekommen bekommen wir unsere Zimmer.
Mein Zimmer ist im Alten und Historischen Herren Haus.
Es ist einfach aber sauber und wir sind nur bis um ein Uhr nachts dort.
Petrus und ich treffen uns im Homestay um unser Abendessen zu bekommen.
Unser `Driver`hatte schon vor uns gegessen und war schon am Schlafen.
Er ist Moslem und es war Fastenzeit,  er hatte nichts gegessen und getrunken
den ganzen Tag. Nach dem Essen hat Petrus mir das Homestay gezeigt.




Das alte Hauptgebäude ist das Wohnhaus der Holländischen Familie, der
hier die Kaffeeplantage gehörte. Es ist alles ein bisschen abgerockt aber OK.
Das Haupt Haus ist von 1894, Ist aber glaube ich auch das einzige Gebäude aus der Zeit.
Ich konnte leider nicht so fiel von der Anlage sehen da wir zu spät an gekommen sind
und um 18Uhr ist es in East Java dunkel.
Wir wollten noch im Dunkeln die Gegend erkunden, aber
ich hatte meine Taschenlampe nicht am Mann ( wollte Batterie sparen ).
Bis auf eine Freundliche Einladung auf einen Tee von Anwohnern haben wir
nichts gesehen und gemacht. Wir haben die Einladung nicht angenommen.
Wir müssen noch etwas schlafen bevor wir in Richtung Kawah Ijen auf brechen.
Für das Zimmer, das Abendessen und ein Frühstücks Paket habe ich 3600K Rupie
bezahlt. Tee und Kaffee kann man sich immer nehmen. Die Anlage besteht aus mehreren
Gebäuden dem Innenhof und es gibt auch einen Pool. So gegen 21Uhr sind wir dann
auch schlafen gegangen. So gegen 1 Uhr Nachts haben wir uns dann im Innenhof getroffen.
Unser FrühstücksPaket stand schon bereit, aus Checken und mit dem Auto ab richtung
Kawah Ijen. Das Auto holpert so auf den super schmalen und steilen Strassen richtung
Vulkan. An der BaseStation vom Ijen angekommen Parken und die Gebühren bezahlen.
Für Einheimische ist die Gebühr niedriger als für Touristen. Ich muss 100K Rupie bezahlen.
Ich lese immer wieder Berichte in dem sich Backpacker über die so hohen Gebühren
beschweren. Da wird versucht andere Wege zu gehen um den Eintritt nicht Zahlen zu müssen.
Ich kann es nicht verstehen! in Europa muss man auch Eintritt bezahlen!
für alles, immer und?   Was sind für uns 100k Rupie?
Wir sind alle Touristen und möchten alle die Schönen Attraktionen sehen.
Ich mag es auch nicht wenn ich auf dem Roller angehalten werde und man von mir
Geld haben will nur weil ich einen Strasse befahre. Ok aber das sind Sachen 
die MUSS das Land ändern und nicht wir. Weiter in meinem Bericht :) 
Am Eingang zum Aufstieg steht ein Schild auf 
dem geschrieben steht:
Menschen mit Asthma oder anderen Lungen Erkrankungen oder
wer Gehbehindert ist soll nicht diesen Weg gehen.
Unten auf dem Schild stehen die Gebühren die anfallen bei einer Rettung. 
Der Aufstieg auf den Ijen ist Anstrengend!
Fitness ist gefragt. Wir haben den Aufstieg bis zum Basecamp der Arbeiter langsam gemacht.
Die “Kantin Ijen Miner“ liegt auf 2214m über den Meeresspiegel. Dort haben wir eine kleine
Pause gemacht und haben etwas getrunken. Mann bekommt dort Getränke und auch eine
Instant Nudelsuppe.




Von dort geht es noch mal etwas Aufwärts bis 2799m. Wir sind zusammen
mit einem Arbeiter gegangen. Ich hatte den Vorteil das ich mit Einheimischen unterwegs war,
und so die Kommunikation nicht so schwer ist. Oben angekommen hat der Worker mich gefragt
ob ich zum Blauen Feuer möchte ? welche Frage ja?. Mit einer Gasmaske geschützt und einer
Lampe in der Hand habe ich den Abstieg in den Krater begonnen. Der Weg ist Anspruchsvoll.
Gutes Schuhwerk ist für uns Touristen angebracht, bitte nicht mit Flip Flops.
Wir wollen alle wieder Gesund nach Hause. Der Abstieg dauert ca. 40 min. das sind so um die
…..? Höhenmeter, ich habe kein gutes Orts und Zeit gefühl. Unten am Feuer gibt es einen Bereich bis den wir Touristen gehen dürfen. Ich habe dort versucht ein paar Bilder zu machen.





Mein Worker steht vor mir ohne Gasmaske und zündet sich eine Zigarette an. OOOOOhhhhhh  
Ich kann dort nicht ohne Maske Atmen und er… .
Wir gehen noch ein stück weiter Richtung Flammen und ich mach weitere Bilder. Dann der
Rückweg, es wird langsam hell!!! ich habe den Sonnenaufgang am Kraterrand verpasst. 
Schade Ok Wir klettern den Weg auf dem wir gekommen sind wieder hoch 
und ich kann sehen wo ich Gegengen bin. Wäre es
vor dem Abstieg hell! Wäre ich den Weg nicht runter gegangen.





Auf dem Rückweg passiertmir der Supergau !!! 
Mein Objektiv hat sich von meiner Kamera gelöst und fällt auf den Boden.
Ich hatte Glück, bis auf zwei winzige Kratzer hat es den Sturz überlebt. Wieso sich das Objektiv
lösen konnte?????? ab jetzt wird immer geprüft ob es fest sitzt. Habe ich jetzt eine neue Macke??
Mein Worker geht die Strecke nach oben mit 80kg Last auf der Schulter und das schneller und
sicherer als ich.






Oben wieder angekommen entlohne ich den Worker für seine Guide Dienste.
Das ist einer der Männer die denn Härtesten Beruf der Weld machten. Er hat mir auf dem Weg
erzählt er bekommt für den Transport des  Schwefels pro weg 200K Rupi und er kann nur zwei
mal am Tag gehen.



Ich verabschiede mich von ihm und gehe mit meinen Freunden wieder Richtung Tal. Der Vulkan ist heute sehr aktiv und es ist Nebelig. Leider kann ich den großen See im Vulkan nicht so gut Fotografieren. Auf dem Weg nach unten sehen wir fiele Bäume die von
Ascheregen des Vulkans beschädigt sind.


 
 An der Kantin Ijen Miner wieder eine kleine Pause.



 
  Und gehen dann den Endlosen steilen Weg von Heutenacht wieder zurück.
Ich versuche auf Fotos die Steigung des Weges fest zuhalten.





 Unten am Fuß des Ijen angekommen schnell zum Auto Kleidung wechseln.
Wir haben uns dann noch in einer Teestube dort einen Becher Tee gekauft und
unser Frühstücks Paket gelehrt. So jetzt bitte ein Bett, war mein Gedanke.
Das ist aber auch nur Wunschdenken, wir müssen noch ein paar Kilometer fahren.
Wir fahren ein paar Meter und stehen bei den Gebäuden der Schwefelarbeiter.
In diesen Häusern lagern sie ihre Sachen wenn sie arbeiten und schlafen aber
auch vor der Arbeit ein paar Stunden.





Ab ins Auto und wieder Richtung Surabaya. Der Weg aus dem Ijengebirge
ist schon Imposant. Wir fahren durch den letzten  Regenwald Javas.
Serpentinen und Schluchten wie in den Alpen. Das erste mal haben wir
wieder bei einem Wasserfall  gestoppt.
Wunderschön
 


Weieder auf der Strasse  fahren wir wieder durch das Kaffee und Tee Anbaugebiet.
In diesem Gebiet wird ein Rubusta Arabica angebaut. Wir besuchen ein paar
Arbeiter auf den Plantagen. Dort wird verlesen und geerntet.



Ein letzter blick auf den Ijen ( der Hintere Vulkan )

 Auf dem weiterem Weg sehen wir noch Reisfelder und andere Landwirtschaft.
Unser Fahrer hatte auf dem Weg mit Müdigkeit zu kämpfen und hatte Sekundenschlaf
am Steuer des Wagens.
Wir haben darauf hin gesagt jetzt fahren wir nur noch bis zum ersten Rastplatz und
der Fahrer schläft mal zwei Stunden. Genauso haben wir es dann auch gemacht und nach
weiteren 8 Stunden waren wir dann wieder in Surabaya.
Es war ein schöner walk, den ich gerne auch noch ein zweites mal machen würde.
Und werde, um weitere schöne Bilder zu machen und wieder einem
Schwefelarbeiter für sein Guide Job reich zu endlohnen.  
Wer nach East Java kommt und fit ist, sollte einen Ausflug zum Iren machen.
Ich muss mich bedanken bei meinem Guide Petrus, unserem Driver und bei meinem
Schwager der uns das Auto geliehen hat DANKE.
Ich habe noch einen Link zu einer Indonesischen Seite die
Auch einen Eintrag zu unserer experience hat.
Kabar Emansipasi News / Ijen
Danke fürs Lesen und Aboniert mich bitte.
CU  fgth.eu 



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